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Verkehrsrecht

Motorradfahrer erhält 16.000,- € Schmerzensgeld

Verkehrsrecht: HUK-Coburg muss 11.000,- € nachzahlen

Wir haben einen Mandanten verteten, der in Erlangen (Werner-von-Siemens-Straße) unverschuldet mit seinem Motorrad in einen Unfall verwickelt wurde. Dabei wurde er nicht unerheblich an Fuß und Schulter verletzt. Neben einer Kompensation für seinen Verdienstausfall und seinen Ausfall im Haushalt (sog. Haushaltsführungsschaden) war vor allem die Höhe des Schmerzensgeldes streitig.

Außergerichtlich hatte die HUK-Coburg lediglich ein Schmerzensgeld in Höhe von 5.000,- € bezahlt. Nach einer Rechtsprechungsrecherche und einer Zusammenstellung von vergleichbaren Urteilen, rieten wir unserem Mandanten zur Klageerhebung.Unmittelbar nach Klageerhebung bezahlte die HUK-Coburg den von uns eingeklagten Betrag von 735,- € für den Haushaltsführungsschaden. Im ersten Verhandlungstermin vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth verständigte man sich dann darüber hinaus auf eine zusätzliche Zahlung von einem weiteren Schmerzensgeld in Höhe von 11.000,- €.

[LG Nürnberg-Fürth, Az: 8 O 6346/20, Vergleich vom 26.03.2021]